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Ramsau/Steiermark im Jahr 2009
Musik von den "Steirergreens" im Haus am Bach / Tolle Stimmung in der Sonnenalm
Im Jahr 2009 machten wir uns mit 48 Teilnehmern mit der Fa Theis und unserem Busfahrer Dirk auf den Weg nach Ramsau, das wir gegen 17.30 Uhr erreichten. Die Bergwanderer starteten am 1. Tag zu einer Tour auf dem Silberkarklam-Höhenweg. Der Aufstieg führte entlang eines tosenden Wildbaches. Zurück ging es über einen Wurzelsteig steil ins Tal. Die andere Gruppe drehte eine herrliche Panoramarunde unter der Führung von Maresi um den Kulmberg. Bei der anschließenden Rast in der Dachstein-Perle erzählte Heinz noch eine alte Weisheit: "Was haben Frauen und Wolken gemeinsam? Wenn sie sich verziehen, kann es ein schöner Tag werden."
Am Abend waren alle in der Tenne. Willi Ott mit seinem violetten Hut als Cowboy von Ramsau. Nach der Tanzeröffnung durch Hans-Jürgen, Ulla, Brigitte und Martin waren insbesondere unsere Frauen nicht mehr zu bremsen.
Am Montag ging es von Gröbming über die Stoderzinken-Alpenstraße zum Steinerhaus auf 1.845 m. Hier trennten sich die Wege der Wanderer und der Bergwanderer. Es war kalt und regnerisch; Graupelschauer (im Sommer) und leichter Schneefall sollten unsere Begleiter sein. Der Weg der Wanderer verlief vom Parkplatz zum Friedenskirchl, vorbei am Denkmal von Peter Rosegger zum Gipfel des Stoderzinken. Die an sich von hier fantastischen Aussichten auf das Ennstal, die Ennstaler Alpen sowie auf die Niedertauern fielen leider dem schlechten Wetter zum Opfer. Anschließend Rast in der urigen und gemütlichen Rosemi-Alm.
Die Bergwanderer starteten zu einer anspruchsvollen und weiten Wanderung von der Steiner-Hütte über Brunnerhütte und Grafenbergsee nach Weißenbach. Die Wanderzeit betrug insgesamt 6 Std. bei einem steilen Abstieg von insgesamt rd. 1200 Hm. Heinz mit seinen humorvollen Einlagen hielt die Gruppe bei Laune. Abends gab es eine eindrucksvolle und imponierende Dia-Show von Heinz Raffelt: „Dachstein-Tauernregion im Wandel der 4 Jahreszeiten - Faszination der Gegensätze“. Wir lernten Ramsau und Umgebung von seiner schönsten Seite kennen.
Am Dienstag musste das Programm kurzfristig geändert werden. Aufgrund des miesen Wetters konnte das vorgesehene Wanderprogramm nicht durchgeführt werden. Statt dessen Kulturprogramm. Mit dem Bus fuhren wir über Schladming, Gröbming und Liezen zum Kloster Admont mit Besuch und Führung in der Klosterbibliothek, der größten Klosterbibliothek der Welt. Der gewaltige Saal ist ein barockes Kunstwerk von Weltrang.
Lohnenswert auch die Klosterkirche und die diversen Museen.
Auf der Rückfahrt gab es noch einen Zwischenstopp in Liezen, dem Einkaufszentrum im Ennstal.
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Den Höhepunkt der Wanderwoche erlebten die SGVer am Abend:
Tolle Stimmung mit den beiden Musikern Erwin und seinem Sohn Daniel als die Gruppe „Steirergreens“. Zwei klasse Musiker, die mehrere Instrumente (manchmal gleichzeitig) beherrschen. Super Stimmung. Tanzeröffnung erneut durch Brigitte und Martin Hasenau. Musik aus der Steiermark. Frauenpower mit dem Zillertaler Hochzeitsmarsch. Beim Walzer und der Polka nicht zu übertreffen Heinz und Maresi.Völlig willenlos war Luise Brüggemann bei Marius Müller Westernhagen. Daniel musste uns gegen 10.00 Uhr leider vorzeitig verlassen. Unsere Allzweckwaffe Willi ersetzte ihn als Musiker mühelos.
Mittwoch: Das Wetter besserte sich nur wenig. Nach dem Besuch der Lodenwalke am Ortsausgang von Ramsau starteten die meisten trotz Regen zu einer kleinen Wanderung um den Kulmberg. Am Nachmittag wanderten alle um 16.00 Uhr zur Sonnenalm. Der Chronist fragt sich heute noch, wie die Sonnenalm zu ihrem Namen kommt, er hat die Alm nur im Regen erlebt. In der Sonnenalm angekommen, kochte die Stimmung schnell über. Die Sketche vom Hüttenwirt Gerhard sind einmalig.
Am Donnerstag führte die Tour der Bergwanderer über einen steilen und anstrengenden Weg von der Bachlalm auf die 1.900 m hoch gelegene Südwandhütte. Nach einem kurzen Aufenthalt begann der Abstieg nach Ramsau. Die Wanderer unternahmen einen 2-stündigen Aufstieg in das Almgebiet unter dem Dachstein über die Brandl-Hütte zur Austria-Hütte und zum Gasthof Hunerkogel, wo die Bergwanderer erwartet wurden.
Ein besonderes Ereignis prägte diesen Tag. Gegen 17.00 Uhr gab es einen abrupten Sonnenausbruch in Ramsau; man konnte zum ersten Mal den Dachstein sehen.
Freitag: Sicherlich der Höhepunkt in dieser Woche. Nach der Fahrt mit der Dachsteingletscher-Bahn konnten die SGVer ein atemberaubendes Panorama auf 2.700 m hohen Gletscher in ewigem Eis und Schnee erleben. Dieser Tag entschädigte für manche Regentage. Die Gletscherwanderung über 2 Std. war ein einmaliges Erlebnis, ebenso der Besuch des sehenswerten Dachstein-Eispalastes. Anschließend unternahmen wir von Ramsau-Ort einen anstrengenden Aufstieg zur urigen Lärchbodenalm. Tolle Stimmung zum Abschluss bei Musik vom Hüttenwirt. Auftritt unserer Damen-Combo mit ihrem Chef Willi, diesmal in der Besetzung: Hans-Jürgen mit dem Kopftuch und Martin und Werner an der Tuba. Anschließend unsere Damenband mit dem Hüttenwirt gegenüber dem Vorjahr mit veränderter Besetzung: Dagmar, Luise und Birgit mit Kuhglocke, Schellenbaum und Buschtrommel. Dagmar als Feuerschluckerin.
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