Akt. Termine | Bildergalerie | Gruppen | Jugend u. Familie | Chronik | Vorstand | Impressum | Freiheitsweg | Wanderheim | Wanderplan | Datenschutz | SGV 2028 |
Planung und Bau des Wanderheimes
Die SGV-Abteilung Hüsten befasst sich intensiv mit dem Gedanken, ein eigenes Wanderheim zu bauen. Franz Levermann ist es, der das ehemalige Grundstück Klauke in die Diskussion einbringt. Im Auftrag des Vorstandes teilt der damalige 1. Vorsitzende der Abteilung, Josef Düllberg, der Stadt Arnsberg das große Interesse des SGV an der Anmietung des Grundstückes mit. 11. Juli 1996 Nach diversen Gesprächen mit der Stadt Arnsberg wird der Pachtvertrag über das rd. 2900 qm große Grundstück von Hermann Dylka und Franz Rahmann unterzeichnet. 9. Oktober 1996 Die Stadt Arnsberg erteilt dem SGV Hüsten die Baugenehmigung- ohne große Auflagen -. 22. Oktober 1996 Nachdem der Platz von Wildwuchs gerodet wurde, macht heute unser Architekt Ludger Klinkemeier den ersten Spatenstich. Ludger wird auch als Bauleiter die Arbeiten am Wanderheim begleiten. 16. November 1996 Der SGV Hüsten legt den Grundstein für das neue Wanderheim. In dem Grundstein wird eine Dose eingemauert, die unter anderem die Baupläne, den SGV-Wanderplan sowie die Festschrift zum 100jährigen Bestehen der Abteilung enthält. 1. März 1997 Das Holzständerwerk wird errichtet. Anton Hültenschmidt schlägt um 12 Uhr den goldenen Nagel ein. 8. März 1997 Richtfest. Bei musikalischer Unterhaltung mit den SGV-Musikanten (Willi Schwingeheuer, Emil Betkerowitz und Ludger Klinkemeier) wird bis in die späten Abendstunden im Rohbau getanzt. Die immer hilfsbereiten und engagierten SGV-Frauen sorgen für das leibliche Wohl. März 1997 Bei teilweise schlechten Witterungsverhältnissen werden die Versorgungsleitungen (Wasser, Kanal, Strom, Telefon) verlegt. April - Juni 1997 Der Innenausbau beginnt, Fenster und Türen werden eingesetzt. Insbesondere der Innenputz erfordert unzählige Stunden. Viel Arbeit, die außerhalb des Heimes nicht sichtbar wird. Juni - Juli 1997 "Dem 80jährigen Hüstener Hobbymaler Josef Guntermann ist erneut ein Meisterwerk seiner Malkunst gelungen. Für das neue SGV-Heim hat er eine Collage für die Rückwand des Aufenthaltsraumes geschaffen, welche sich harmonisch den Räumlichkeiten anpasst." (Presse vom 18.06.97) Der Estrich und die Fliesen werden verlegt. Die Seniorenmannschafft kann einfach alles. August 1997 Der Innenausbau geht weiter voran. Die Wandverkleidung aus Holz wird imprägniert und die Wände werden gestrichen. Franz Levermann hat seinen großen Auftritt. Unzählige Tonnen "Effenberger Steine" werden aus dem Steinbruch zum Wanderheim transportiert - die Bruchsteinmauer entsteht. September 1997 Eine wichtige Einrichtung! Nach zwei Versuchen steht die Theke. Gleichzeitig wird diese für zünftige Feiern hergerichtet. Ein Schmuckstück für das Wanderheim! Holzschindeln für den Thekenüberbau werden noch folgen. 6. September 1997 Unser traditionelles Kartoffelfeuer findet erstmals am neuen Wanderheim statt. Über 150 Gäste drängen sich in und um das Heim. November 1997 Die Isolierung für den Außenputz wird angebracht. Bis zur offiziellen Eröffnung wird der Putz folgen. Dezember 1997 Es gibt immer etwas zu tun, aber die endgültige Fertigstellung ist in Sicht. Eine herrliche Bestuhlung (Tische und Stühle) bereichert den Vereinsraum. 19. Februar 1998 "Die Weiber sind los!" Karneval 1998 wird bereits im neuen Heim gefeiert. Der volle Terminkalender unseres Wanderplanes 1998 lässt den Restarbeiten bei der Inneneinrichtung nur wenig Zeit. 28. Februar 1998 Jahreshauptversammlung. Für ihre großen Verdienste beim Bau des Wanderheimes werden Ludger Klinkemeier und Anton Hültenschmidt - stellvertretend für die vielen Helfer - besonders geehrt. 9. Mai 1998 Offizielle Eröffnung des Wanderheimes. Der Architekt Ludger Klinkemeier übergibt den Schlüssel an den ersten Vorsitzenden Franz Rahmann. |
Spatenstich von Ludger Klinkemeier
Der Vorstand vor dem Bild von Josef Guntermann
Im September 1997 erstmals Kartoffelfeuer am neuen Wanderheim |