Akt. Termine | Bildergalerie | Gruppen | Jugend u. Familie | Chronik | Vorstand | Impressum | Freiheitsweg | Wanderheim | Wanderplan | Datenschutz | SGV 2028 |
Mittersill/Österreich im Jahr 2008
Günter und Christine auf dem schwebenden Tisch
In diesem Jahr ging es mal wieder nach Österreich. 50 SGVer verbrachten eine Woche am Pass Thurn im Dietsteinhof. Nach der Ankunft gab es zuerst einen Willkommensschnaps von Sepp und Christel. Nach dem Abendessen und dem Austausch der Gastgeschenke stieg die Stimmung mit jedem getrunkenen Obstler. Beim Sketch von Ingrid ging vieles durcheinander, übereinander und auseinander.
Am Montag ging es zu den Krimmler Wasserfällen. Über 3 Kaskaden stürzt sich die Krimmler Ache über insgesamt 400 Meter in die Tiefe. Vor der Wanderung zünftige Einkleidung von Martin als Geisenpeter. Sein Sepplhut sollte sein Markenzeichen in dieser Woche werden. Danach begann die
Wanderung über den steilen Wasserfallweg vorbei an den 3 Wasserfällen ins malerische Achental. Über 500 Höhenmeter mussten auf dieser Wanderung überwunden werden. Den Aufenthalt mit Jause in der urigen Hölzlahneralm auf immerhin 1.580 m hatten sich die Wanderer redlich verdient. Mit einer Verspätung von ca. 30 Minuten erreichten auch Willi und Ulla Risse die Alm und wurden mit großem Beifall empfangen. Da beide bekanntlich nicht die geübtesten Wanderer sind, sollen sie bei der nächsten Jahreshauptversammlung die Tapferkeitsmedaille des SGV erhalten. Die Nichtwanderer unternahmen eine Fahrt mit Ferdi Schnellen ins Ziller- und Tuxertal mit herrlichen Aussichten auf die Zillertaler Alpen. Theo Hilpert bestellte sich bei der Rast eine Sacher-Torte mit Schlag. Von der Ohrfeige war er noch am Abend gezeichnet.
Der Höhepunkt des Tages war aber das Entscheidungsspiel zwischen Deutschland und Österreich. Die hl. Johanna von Cordoba hat Österreich nicht geholfen. Trotz zweier Überläufer (Werner Schnell und Martin Humpert) in unseren eigenen Reihen gewann Deutschland in einem mäßigen Spiel mit 1:0. Aus purer Freude über den deutschen Sieg hisste Sepp Brennsteiner kurz vor Mitternacht noch die deutsche Flagge am Pass Thurn.
Am dritten Tag der Wanderwoche wurde das Nationalparkmuseum in Mittersill besucht. Hier erfuhren die SGVer alles über die Entstehung, der Flora und Fauna des Nationalparks Hohe Tauern. Am Nachmittag ging es mit dem Bus ins Felbertal zum Hintersee. Am Abend wurde am Hochmoorstübl gegrillt. Mit der Akkordeonbegleitung von Sepp gab es wieder ein Superstimmung.
Weiterlesen mit Ramsau 2009 |
Am Mittwoch morgen fuhren die SGVer mit der Gondel auf den Hahnenkamm, der steilsten Abfahrtstrecke der Welt. Die Bergwanderer wanderten, teilweise im Nebel und Regen, zum Pegelstein und zurück zur Bergstation. Eine andere Gruppe unternahm eine kleine Wanderung mit Ferdi auf dem Plateau des Hahnenkamms. Vier Mutige wagten den steilen Abstieg über die Streif. Am Abend gab es stimmungsvolle Unterhaltung mit den Schuhplattlern aus Mittersill. Werner Schnell war von den Schuhplattlern so begeistert, dass er zu Hause beim FC Sonnenburg umgehend eine Schuhplattlergruppe gründen wollte.
Am Donnerstag fuhr die Gruppe mit dem Bus zum Großglockner. Nach dem Aufenthalt an der Franz-Josef-Höhe mit herrlichen Aussichten auf das Glockner-Massiv und den Pasterze-Gletscher gab es kleine Wanderungen im Bereich der Franz-Josef-Höhe und der Pasterze. Die Rückfahrt führte über Heiligenblut, Lienz und die Felberntauernstraße nach Mittersill.
Nach der Busfahrt am Freitag nach Zell am See fuhren die Teilnehmer mit der Gondel auf die Schmittenhöhe. Hier gab es verschiedene kleine Wanderung auf dem Panoramaweg. Die Bergwanderer unternahmen eine herrliche Wanderung über den Pinzgauer Höhenweg zum Maurerkogel. Nach dem Abstieg über Schneefelder zur Sonnenbergalm gab es eine Rast mit Vogelbeerenschnaps.
Samstags fuhren die Teilnehmenden mit der Gondel auf die Resterhöhe mit Fernsicht auf die Hohen Tauern, die Kitzbühler Alpen und den Wilden Kaiser. Die Wanderung führte von der Bergstation Resterhöhe zur Panoramaalm, weiter ging es zum Zweitausender und zum Rossgruber auf 2150 m. Für 5 konditionsstarke Wanderer ging es hinauf auf den Pihapper. Erich, Werner, Martin, Klaus und Hubert. Eine Höhenwanderung auf über 2.500 m, wobei rd. 1.200 Höhenmeter überwunden werden mussten. Der Pihapper ist der Hausberg von Mittersill. Das Besondere an diesem Berg ist jedoch, dass Mittersiller da nicht hinauf gehen, sondern nur Hüstener und Vosswinkler.
Zurück zur Startseite |