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Kärnten / Millstätter See im Jahr 2015
Bereits zum Frühstück Schnaps beim 6-er Würfeln
Wie bereits im letzten Jahr sollten wir am Anfang nochmal die Schönheiten des Märkischen Kreises mit Hemer kennenlernen. Dann aber ging es mit dem Fahrer Fritz in Richtung Süden. Leitung dieser Fahrt hatte Klaus Klinkemeier. Erst gegen 20.30 Uhr erreichten wir unser Hotel Klein in Seeboden am Milstätter See. Nach der Begrüßung durch Fritz den "schönsten Wirt vom See" gab es noch ein großes Bier für unseren Busfahrer und nach dem Abendessen einen Begrüßungsschnaps.
Der Sonntag, stand unter dem Motto: "Kennenlernen unserer Umgebung". Es gab unterschiedlich lange Wanderungen entlang des Südufers. Rückfahrt erfolgte jeweils mit einer Bootsfahrt über den Millstätter See. Viele machten einen Zwischenstopp in Millstatt. Wieder am Hotel angekommen nutzten einige die schöne Poolanlage oder die Sauna zur Entspannung. Nach dem Abendessen – wie immer 6er-Würfeln. Klaus brachte es, sicherlich mit gezinktem Würfel, auf 3 Obstler. Anschließender Höhepunkt des Abends war das "Kärntner Schlittenrennen". Trotz 2 Obstler war Hildegard der körperlichen Überlegenheit von Karin nicht gewachsen und musste sich mit einem Almdudler begnügen. Bei den Herren hatte Edelfried dem jugendlichen Elan von Klaus ebenfalls nichts entgegenzusetzen.
Am Montag gab es unterschiedliche Wanderungen auf dem sonnenreichen Gerlitzen am Ossiacher See. Nach der Fahrt mit dem Bus ging es mit der Gondel zum Gipfel auf 1900 m. Hier genossen alle die fantastische Rundumsicht über die Kärntener Seenlandschaft. Eine Gruppe von ca. 15 Personen unternahm von der Mittelstation den Aufstieg zum Gipfel. Zurück ging es über die Steinwender Hütte wieder zur Mittelstation. Nach dem Abendessen: Die zwei schwer gedopten Glücksfeen Hildegard und Ingrid ermitteln den Chronisten (Franz Rahmann) und seine Frau Elisabeth (Betty) zu den verdienten Siegern beim Bingo.
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Der Dienstag wurde (wie angekündigt) wetterbedingt der schlechteste Tag der Woche. Es regnete in Strömen! Kurz vor Villach Schrecksekunde auf der Autobahn, die glücklicherweise dank der besonnenen Art unseres Fahrers Fritz glimpflich ausging. Mit Sicherheit die wichtigste Nachricht in dieser Woche. Nach der Fahrt entlang des Wörthersees nach Klagenfurt, der Hauptstadt von Kärnten besichtigten einige die Altstadt, andere gingen auf Shopping-Tour, was bei dem schlechten Wetter nicht unbedingt ein Vergnügen war. Am Nachmittag besserte sich das Wetter etwas und wir fuhren noch zum Pyramidenkogel, Kärtens schönstem Aussichtspunkt mit einer – bei gutem Wetter - fantastischen Aussicht. Weiterfahrt zum kleinen Wallfahrtsort Maria-Wörth, der dem See seinen Namen gab. Abends gab es Zaubereien mit Fritz, dem schönsten Wirt vom See.
Am Mittwoch war es noch kühl, aber das Wetter besserte sich etwas. Sonnenschein begleitete uns bei der Tour in die Nockberge. Von Innerkrems fuhren wir über die Nockalmstraße zum Bauernladen auf der Eisentalhöhe auf 2042 m. Wir genossen fantastische Aussichten in die Tauern und über die grün bewachsenen Nockberge. Von hier aus ging es in vielen Kehren in den Wintersportort Bad Kleinkirchheim mit dem bekannten Ortsteil St. Oswald. Die Bergbahnen hatten Mittagspause, so dass die Bergwanderer umplanen mussten. Statt der ursprünglich geplanten Wanderung ging es verhältnismäßig steil hinauf bis zur Bergstation, die man in relativ kurzer Zeit erreichte.
Nach der Bergfahrt hielt sich ein Teil von uns im Bereich des Nock-In auf und genoss das herrliche Bergpanorama in die Nockberge. Mit Klaus ging es für eine Vielzahl von uns in einer 2 ½-stündigen Wanderung auf einem Rundweg um das Gipfelplateau. Der Höhepunkt des Abends war sicherlich die Unterhaltung mit dem regional bekannten Musikduo Franz und Heidi. Mit Unterstützung von Helmut an der Teufelsgeige und Mechthild am Tambourin kam tolle Stimmung auf. Beide erhalten eine Einladung zu einem Gastspiel mit dem Nockalm-Quintett. Absoluter Star des Abends war sicherlich Renate mit „zwei kleinen Italienern.“
Donnerstags fuhren wir nach Villach, der mit rd. 66.000 Einwohnern zweitgrößten Stadt von Kärnten. Klaus hatte – wie immer- ein für alle abwechslungsreiches Programm ausgearbeitet. Bummel durch die Altstadt mit bereits südlichem Flair. Danach gab es eine 2-stündige Bootsfahrt auf der Drau. Für die Teilnehmer ein schönes Erlebnis. Nach der Fahrt über die Villacher Alpenstraße zum Endpunkt Rosstratte führte die durchaus anspruchsvolle Wanderung auf den Dobratsch-Gipfel auf 2200 Meter. Hier befindet sich auch die höchstgelegene Kirche Europas. Für die Mühen des Aufstiegs entschädigte ein herrliches Bergpanorama mit Ausblicken in das Drautal. Die andere Gruppe unternahm eine 5-stündige Wanderung zur Pichl-Hütte und zurück nach Seeboden. Insgesamt für alle ein schönes und abwechslungsreiches Programm.
Der Freitag erwartete uns mit viel Sonnenschein. Nach der Fahrt mit dem Postbus über die enge Mautstraße zur Lammersdorfer Hütte gab es für die SGVer ein vielfältiges Programm: Eine Gruppe bekam eine Sennereiführung auf der Alm, Gruppe 2 unternahm eine Wanderung auf dem Arnika-Jufen-Steig zum Jufenkreuz auf 1800 m Höhe. Die andere Gruppe startete zur längeren Wanderung auf dem Enzian-Granat-Steig. Das Granattor erinnert an das in dieser Gegend abgebaute Granatvorkommen. Anschließend genossen alle den gemütlichen Aufenthalt an der Lammersdorfer Alm bei einer Brettl-Jause.
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