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Neustift / Stubaital im Jahr 2017
Eva und Marlies schweben wie Ikarus durch die Lüfte
In diesem Jahr sind wir am Samstag, 1. Juli, wieder mit dem Bus der Fa. Rosier gefahren, Fritz war unser Fahrer. Die Unterkunft war wie vor 3 Jahren die Alpenresidenz Viktoria. Nichts war verändert seit unserem letzten Besuch und wir haben wieder die gleiche Gastfreundschaft erfahren. Die Küche brachte die tollsten Köstlichkeiten hervor und Anita bediente uns wieder mit Herz, Charme und Humor.
Am Sonntag starteten wir bei Wolken und Nebel zu unseren 1. Wanderungen rund um Neustift. Zunächst gingen alle 3 Gruppen über den Franz-Senn-Weg. In Schaller bog die Gruppe 3 in Richtung Milders ab und kam über den Uferweg – nach Einkehr – wieder in Neustift an. Gruppe 1 und 2 zog es etwas höher hinaus
über Forchach auf ca. 1300 m.
Dort droben hatte man schon einen herrlichen Blick,
dann ging`s über das Bachtal, bzw. über den Kirchsteig nach Neustift zurück.
Der Montag bot schon etwas besseres Wetter. Trotzdem wurde das Tautreten mit Ulla durch plötzlich einsetzenden Regen vereitelt. Das Ziel unserer Wanderungen an diesem Tag war das Kloster Maria Waldrast. Die Bergwanderer gingen von der Talstation Mieder los und hatten bei dem Anstieg 890 Höhenmeter zu bewältigen. Alle anderen fuhren mit dem Bus bis zum Kloster Maria Waldrast. Die Route der Wanderer verlief über die Auffindungskapelle, Waldrast Jöchl und Bergstation. Bei dieser Wanderung waren es ca. 450 Höhenmeter. Nach einer Pause an der Ochsenhütte ging es wieder zum Kloster. wo die Teilnehmenden der Gruppe 3 bereits angekommen waren. An der Heilquelle wurden noch alle Wasserflaschen aufgefüllt. An der Ochsenalm trafen sich dann alle 3 Wandergruppen.
Am Dienstag erwartete uns traumhaftes Wetter, so dass Ulla auch das Tautreten durchführen konnte. Nach dem Frühstück ging es für alle mit dem Bus nach Fulpmes. Nach der Fahrt mit der Kreuzjochbahn konnten die SGVer von der Aussichtsplattform Stubaiblick die Aussicht auf die Stubaier Berge genießen. Die Bergwanderer wanderten mit Dagmar hinauf zur Starkenburger Hütte und mussten dann einen Abstieg von 1300 Höhenmeter bewältigen. Einige Wanderer waren danach doch etwas mitgenommen und musten auch noch zusehen, wie ihnen der Linienbus vor der Nase wegfuhr. Gruppe 2 ging mit Bernd dagegen ganz entspannt zwischen Alpenröschen und Blumenwiesen entlang der Schlicker Wand. Auf dem wunderschönen Naturerlebnisweg gab es einiges zu lernen und viel zu sehen. Nach dem Abendessen genossen einige noch das Gitarrenkonzert der Öttl-Brüder in der Kirche von Neustift.
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Der Mittwoch begann mit dem Geburtstagsständchen für Eva. Nach dem Frühstück fuhren alle mit dem Bus zum Mühlenmuseum nach Gschnitz. Nach der Museumsführung ging es mit dem Wanderführer Franz zur 450 Meter höher gelegenen Einsiedelei St. Magdalena. Die Hälfte des Weges führte leider über "Pilgergeröll". Dort gab es kalte Getränke für Bares, sowie herrliche Aussicht - und das Bioklo war frei. Zurück am Elfer erfüllte sich Eva noch ihren Geburtstagswunsch mit einem Tandemflug.
Am Donnerstag fuhren wir zuerst Richtung Stubaier Gletscherbahn. Die Gruppe 1 startete mit Bernd an der Grawa-Alm. Über den "Wilde-Wasser-Weg" führte die Wanderung zur Sulzenau-Alm, dann zur Sulzenau-Hütte und zur Blauen Lacke. Die 780 Höhenmeter waren dann für einige doch etwas zu viel. Gruppe 2 fuhr zunächst zum Gletscher und genoss die wunderschöne Aussicht. Nach der Talfahrt wanderte auch diese Gruppe zur Sulzenau Alm. Gruppe 3 bestand nur noch aus 5 Personen, die zur Eisgrotte wanderten und anschließend zur Grawa-Alm. Gruppe 2 hatte dann beim Abstieg von der Sulzenau Alm ein weniger schönes Erlebnis. Ursula stürzte plötzlich den Abhang hinunter. Zu Fuß war sie nicht zu erreichen. Also musste die Bergrettung alarmiert werden. Die Bergung von Ursula erfolgte dann mit dem Heli. Am Abend stellte sich heraus, dass sie bis auf einige Blessuren aber wohlauf war.
Auch der Freitag bot wieder bestes Wanderwetter. Dagmar wanderte mit Gruppe 1 über den Panorama- und Sonnenweg zur Pinnisalm. Die Gruppe 2, angeführt von Bernd, wanderte in luftiger Höhe an Neustift vorbei. Über Milders und Krößbach ging es zur Klambergalm mit toller Aussicht auf Gletscher und Stubaital. Am Schluss der Wanderung wurde dann auch für Marlies noch der Traum vom Fliegen war. Sie fühlte sich in der Luft wie Ikarus.
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