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Ramsau / Zillertal im Jahr 2018
Nasse Wanderschuhe und die Suche nach dem Telefon
Am 30. Juni 2018 fuhren wir - wieder mit dem Bus der Fa. Rosier - nach Ramsau im Zillertal. Quartier war das Hotel "Schwarzer Adler".
Der Start in den ersten Wandertag am 1. Juli war etwas holprig, weil die Wanderführerin zuerst einen Arzttermin hatte. Aber mit kurzer Verzögerung fuhren die Bergwanderer nach Lanersbach und von dort mit der Eggalmbahn auf die Bergstation. Die Wanderung führte steil bergauf zum Grübelspitz auf 2395 Meter. Auf der Stoankasernalm gab es dann Brettljause oder Buttermilch und Kirschkuchen. Die Wanderer der Gruppen 2 und 3 wollten auf dem Panoramaweg über den Penken zur Sunnalm wandern, aber beide Gruppen haben die Alm nicht gefunden. So ging es dann zur verdienten Pausen in die Penktentenne, hier gab es Unterhaltung mit Livemusik.
Die Wanderer fuhren danach mit der Bahn wieder ins Tal. Nur zwei - Margot und Brigitte - sind per Gleitschirm ins Tal geflogen und landeten nach einem Riesenspaß sicher im Tal.
Am Montag fuhren wir mit dem Bus nach Zell am Ziller. Mit der Rosenalmbahn fuhren alle zur Bergstation. "Humpi" wurde ganz spontan mit einem Krönchen zum König vom Fichtenschloss befördert. Gruppe 1 und 2 wanderten über den Quellenweg zur Kreuzjoch-Hütte auf 1905 Meter. Nach weiteren 250 Höhenmetern erreichten die Bergwanderer dann die Karspitz. Über Serpentinen und Bäche erreichten sie im Abstieg die Kreuzwiesen-Alm und trafen dort die anderen SGVer.
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Auch der Dienstag begann mit strahlendem Sonnenschein. Die Bergwanderer gingen vom Zillergrund Stausee bis zur Staumauer und dann steil bergauf zur Plauener Hütte. Nach einer ausgiebigen Rast, den Abstieg hatten wir fast geschafft, holte uns doch noch ein heftiger Gewitterregen ein. Die Wanderer der Gruppe 2 wanderten auf der Höhenstraße von Melchboden zur Rastkogelhütte. Auf dem Weg ins Tal erreichte sie das gleiche Dilemma - der Regen war vielleicht etwas wärmer. Auch die Genusswanderer machten am Rastkogel ihre Pause und wurden dort vom Regen überrascht. Am Abend besuchten dann noch alle das Konzert des Musikvereins in Fügen. Der vor 7 Jahren 3-jährige Dirigent spielte jetzt "La Bamba" und "der rosarothe Panther" auf seinem Blasinstrument. Auch von den anderen Darbietungen des Orchesters waren alle begeistert.
Am Mittwoch war guter Rat teuer. Die Wanderschuhe waren vom Vortag noch nass und nicht zum Wandern geeignet. So war die Gruppe der Genusswanderer an diesem Tag die größte. Mit 22 Personen ging es mit Brigitte am Ziller entlang nach Zell. Dann ging Martin mit 7 Personen - teils ins Sandalen - auf den Zeller Holzweg zur Herz-Jesu-Kapelle. Nur eine kleine Gruppe stieg in die nassen Wanderschuhe und wanderte von der Rossenalmbahn über 480 Höhenmeter zur Kapelle am Gerlosberg. Während der Mittagsrast wurde lauthals an der Kapelle gesungen und Friedhelm erhielt noch die SGV-Taufe. Michaela und Martin Hamm nahmen den Linienbus und suchten das Handy von Michaela, welches sie am Zillergrund Stausee verloren hatte. Und siehe da, sie fanden das Telefon wieder und es hatte auch den vielen Regen heil überstanden.
Die eigentlich für den Mittwoch geplante Tour wurde am Donnerstag nachgeholt. Nach der Busfahrt zum Schlegeisspeicher wanderten Gruppe 1 und 2 los mit dem Ziel Olperer Hütte auf einer Höhe von 2389 m. Die Teilnehmer der Gruppe 1 drehten dabei eine etwas größere Schleife. Die Genusswanderer stiegen durch ein traumhaftes Tal - dem Zemser Grund - hinauf zur Lavitzalm, nur wenige Meter von der ital. Grenze und dem Pfitscher Joch entfernt. Zum Glück kamen heute alle wieder trockenen Fußes am Ziel an.
Der Freitag erwartete uns wieder mit Regen. Somit fiel die Wanderung zum Gerlosstein aus und es musste ein Alternativprogramm her. Also war heute Bus fahren angesagt mit dem Ziel Mittersill. Dieser Ort ist den SGVern seit vielen Jahren als Urlaubsort bekannt. Nach der Fahrt über die Gerlos Alpenstraße und vorbei an den Krimmler Wasserfällen erkundeten wir die "Naturparkwelten". In der 360 Grad Erlebniswelt konnten wir erfahren, wie in zehntausenden von Jahren, die Aufs und Abs in der Entwicklung der Gletscher waren, wie Murmeltiere rufen und wo Steinadler jagen. Anschließend ging es weiter nach Kitzbühel, aber auch hier begleitete uns der Regen. Zum Schluss konnten wir in der Schaukäserei in Fügen noch leckeren Bergkäse probieren.
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