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Startseite - Fahrt in das Elbsandsteingebirge im Jahr 2019 -

Elbsandsteingebirge im Jahr 2019

Wandern auf dem Gipfel der Natur

 


Im Jahr 2019 war die Busfahrt nicht so lang, denn wir blieben in Deutschland. Unser Ziel war Cunnersdorf bei Bad Schandau. Mit dem Busfahrer Ingo von der Fa. Rosier fuhren wir zuerst nach Meissen und hatten dort Zeit für einen ausgiebigen Stadtbummel, bevor es weiterging nach Cunnersdorf.



Die erste Wanderung am Sonntag führte uns zum Lichtenhainer Wasserfall. An diesem Tag waren 15 km und 500 Höhenmeter zu bewältigen. Der Weg führte die Gruppe 1 über Treppen, Stiegen und Leitern hinauf auf die Schrammsteine. Den Wasserfall haben wir nicht gesehen, aber das Panorama von oben war überwältigend schön. Nun ging es über viele Stufen - gefühlt über 1000 - wieder nach unten. Auch die Gruppe 2 verpasste den Wasserfall, weil die geplante Route gesperrt war.

Am 2. Tag, Montag, fuhren wir mit dem Bus zu Festung Königstein. Alle SGVer waren von dieser Anlage, die teilweise aus dem 16. Jahrhundert stammt, tief beeindruckt. Bei einem Rundgang um die Festung bot sich eine herrliche Aussicht. Sehenswert auch die Ausstellung vom Leben auf dem Königstein, die das Schatzhaus zeigt und wie man damals die "Kohle" in Fässern lagerte. Die Bergwanderer umrundeten an diesem Tag noch den Pfaffenstein, während die anderen SGVer die Freizeit im Biergarten von Pfaffendorf verbrachten.



Am Dienstag ging es zur Bastei nach Rathen. Tief beeindruckt waren alle von den mächtigen Steinformationen sowie von dem historischen Burghof mit Steinschleuder und Zisterne. Die Aussicht mit dem weiten Blick auf die Elbe und der daneben verlaufenden Eisenbahn war schon ein beeindruckendes Panorama. Beim Aufstieg zu den Schwedenlöchern fielen zwar ein paar Tropfen Regen, aber das war kein Problem. Ein größeres Problem dagegen bereiteten Ludger zwei Wanderer, die einfach voraus liefen. Ludger hatte plötzlich zu wenig Wanderer in seiner Gruppe. Der Rückweg ging vorbei am Amselsee, in dem auch einige Goldforellen schwammen. Nach lecker Fischbrötchen oder Kuchen fuhren wir mit der Fähre wieder zum Ausgangspunkt.

 

Weiterlesen mit Nauders 2022



Für den Mittwoch stand Sachsens Landeshauptstadt Dresden auf dem Programm. In Dresden angekommen erklärte uns die Stadtführerin bei einer Rundfahrt die Sehenswürdigkeiten. Die Rundfahrt endete an den Zwingerteichen. Nun ging es zu Fuß mit einer anderen Stadtführerin zur Semperoper und zur Kathedrale St. Trinitatis (ehemalige Hofkirche). Weiter erfuhren wir alles Wissenswerte über die Augustus-Brücke und die Frauenkirche. Nach der Führung gab es Freizeit für alle, die einige in der Altmarkt-Gallerie zum Shoppen nutzen, während andere noch den Herbstmarkt besuchten.

Am Donnerstag wurde wieder gewandert. Zuerst aber gab es am Morgen ein Geburtstagsständchen für Friedhelm. Mit dem Bus ging es anschließend nach Hřensko in die Böhmische Schweiz. Die Wanderung führte uns bei strahlendem Sonnenschein zum Prebischtor. Hier wussten einige nicht was schöner war. Die gigantischen Felsformationen oder die wunderbare Aussicht. Teils auf "Samtpfötchenwegen" marschierten wir anschließend hinunter zur Edmondsklamm. Den Weg entlang am glasklaren Fluss, sah man Flipper, Indianer und manch andere Zubergestalt. Die Bootsfahrt war ein echtes Highlight, denn der Gondoliere machte mit viel Humor seinem Berufsstand alle Ehre. In der Mühlenbrauerei fanden die Wanderungen an diesem Tag ein würdiges Ende.

Am Freitag morgen vermeldete Heinz uns einen "staubfreien" Tag. Unsere Wandertouren starteten an diesem Tag vom Hotel aus. Als wir unsere Schritte Richtung Papstdorf lenkten, kam schon wieder die Sonne aus den Wolken hervor. Die Bergwanderer nahmen einige hundert Stufen in Kauf, um auf den Papststein zu gelangen. Unterwegs gab es noch Kuchen zu Stärkung. Beim Abstieg betätigte sich Humpi noch als "Trüffelschwein". In Gorisch angekommen gab es im Hofladen leckere Speisen und Getränke. Im Anschluss konnten auch noch handgemachte Geschenke gekauft werden. Die Wanderer gingen dann zurück nach Cunnersdorf. Die Bergwanderer machten noch einen Schlenker über den Gohrischstein. An diesem Tag haben wir mehrmals folgendes geübt: Schirm auf, Jacke an - Schirm zu, Jacke aus - Schirm auf . . . usw., ganz wie es beliebte. Nach insgesamt 15 km Wanderstrecke waren am Ende dieser Wanderwoche aber wieder alle zufrieden.

 

 

Für das kommende Jahr war bereits die Wanderfreizeit für Nauders geplant. Aber dann kam Anfang 2020 Corona . . .

Das Virus beschäftigte nicht nur den SGV ungewöhnlich lang. Auch in den ersten 5 Monaten des Jahres 2021gab es keine Veranstaltungen.

Erst im Jahr 2022 fand die nächste Wanderfreizeit statt. Der SGV Hüsten fuhr nach Nauders.

 

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