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Nauders/Österreich mit Südtirol 2022
Wanderungen im Raum Nauders und Besuch im Biergarten Forst
Am Sonntag, 12. August, 5.15 Uhr, war es wieder soweit. Nach zwei Jahren Pause wegen Covid-19 starteten wir endlich wieder zur einer Wanderwoche nach Österreich. Mit Monika, der Busfahrerin von Rosier, machten wir uns auf den Weg nach Nauders.
Zum Start unserer 1. Wanderung am Sonntag wurden wir gebührend empfangen. Wir begleiteten den Schützenzug mit Blaskapelle und Trachtengruppe ein Stück durch die Ortschaft Nauders. Am Sportplatz vorbei gewannen die Wanderer der Gruppe 1 schnell an Höhe. Zur Belohnung gab es wunderbare Aussichten auf Nauders und den Inn, nur dumm, dass die Gruppe 1 auf dem Weg zur Riatsch Alm den richtigen Weg verpasste. Zwischendurch trafen die Wanderer auch auf die Gruppe 2, die als Tagesziel die Norbertushöhe anstrebte. Leider verhedderte sich Mary in ihren Schnürsenkeln und stürzte auf ihre Schulter. Einige Arztbesuche im Lauf der Woche waren nun erforderlich. In den nächsten Tagen kontrollierte Bernd immer die Schnürsenkel der SGVer.
Am Montag brachte uns Monika mit dem Bus in den Vinschgau. Ab Schluderns wanderten wir zuerst steil bergauf, bevor es sich an den Waalwegen entlang wunderbar wandern ließ. Den Abschluss der Wanderung machten wir in Glurns, der kleinsten Stadt der südlichen Alpen. Von den Wehrgängen auf den Stadtmauern gab es eine schöne Aussicht auf die Dächer der Stadt. Auf der Rückfahrt machten wir noch Rast am Reschensee mit der Möglichkeit, noch einmal um den Kirchturm zu gehen, der schon seit vielen Jahren aus dem See ragt.
Der Dienstag begann mit einem Ständchen für Bernd Rips. Und so gab es kurz nach dem Frühstück schon den ersten Schnaps. Gruppe 1 fuhr wieder zum Reschensee und wanderte mit Georg als Wanderführer zum Grünen und zum Schwarzen See. Die Wanderung mit insgesamt 600 Höhenmeter endete wieder in Nauders. Während der Mittagspause trafen sich Gruppe 1 und Gruppe 2 am Grünen See. Die Gruppe 2 wanderte von dort zur Mutzkopf Alm.
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Das Langtauferer Tal erwanderte der SGV am Mittwoch. Gruppe 2 verließ den Bus in Kappl und wanderte zur Berghütte Maseben. Nach kurzer Rast mit Speckknödelsuppe und einem Gipfelschnaps konnten die Teilnehmer wieder den Abstieg wagen und hatten dann noch einen Anstieg zur Melager Alm zu bewältigen. Die Gruppe 3 war lzu der Zeit bereits auf dem Rückweg von der Melager Alm. Gruppe 2 genoss die Pause an der Alm mit Gletscherblick. Nach einiger Zeit tauchte auch Bernd mit der Gruppe 1 auf, einige sahen ziemlich geschafft aus. Am Abend dann die Nachricht, dass sich Eva mit dem Corona-Virus infiziert hatte. Also Schluss mit Wandern für Eva, und das Essen wurde auf das Zimmer gebracht.
Der Wetter am Donnerstag verhieß nichts gutes. Bereits zum Start war es wolkig und trübe. Trotzdem wurde gewandert. Alle drei Gruppen fuhren mit der Bergkastelbahn bis zur Mittelstation. Spontan fanden sich 8 SGVer, die mit Bernd die 1000 Höhenmeter im Abstieg auf sich nahmen. Die Gruppe 3 wanderte über den Forstweg zur Jochelius Alm. Wandergruppe 2 hatte an diesem Tag eine völlig neue Zusammensetzung und wanderte mit Dagmar über den Nauderer Höhenweg. Unterwegs gab es noch eine Nussecken-Pause und anschließend ging es ebenfalls zur Jochelius-Hütte. Nach der Mittagspause kamen die Regenwolken bedrohlich nah und wir machten uns auf den Rückweg. Aber der Regen war schneller als die Wanderer. Nur Gruppe 1 erreichte an diesem Tag das Hotel ohne nass zu werden.
Für den Freitag war viel Regen und Gewitter vorausgesagt. Also wurde kurzfristig das Programm geändert. Bei schwül-warmen Temperaturen fuhren wir nach Algund zur Forst-Brauerei und verbrachten eine schöne Zeit im Biergarten. Danach fuhren wir in Richtung Meran und besuchten die Gärten im Schloss Trauttmannsdorff. Statt Regen gab es nur Sonne und bei diesem Wetter konnten die SGVer die Blumenpracht auf den Rundwegen genießen. Vom Skywalk hatten alle eine tolle Aussicht über die gesamte Anlage mit Dahliengarten und dem Seerosenteich mit vielen Kois.
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